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Sicherung des Harzer Nationalparks

In den letzten Jahren hat der Harzer Wald viele Veränderungen miterleben müssen. Er trotzte nicht nur Sturm und Eis, sondern auch extremer Trockenheit und Hitze. Schon immer hat sich der Wald auch natürlich verändert und an die Klimabedingungen angepasst. Fast der ganze Harz wird als Wirtschaftswald genutzt. Doch im Nationalpark Harz darf er zum wilden Naturwald mutieren. Nach dem Motto „Natur Natur sein lassen“ kann sich der Wald im Nationalpark in großen Teilen frei entfalten. Auch tote herumliegende Bäume sind dabei nicht das Ende des Waldes, sondern der Beginn einer neuen Waldwildnis.

Hintergründe zum Baumsterben

Für die meisten Ortsansässigen sind kilometerlange Schneisen und abgestorbene Fichten bereits Normalität, für zahlreiche Touristen jedoch sehr befremdlich. Der Klimawandel setzt den Wäldern zu. Je wärmer es wird, desto besser vermehren sich die Borkenkäfer und lassen alte Bäume gezielt sterben. Obwohl die Käfer meist nur geschwächte Bäume ab 60 Jahren im Visier haben, könnten sie sich durch die bestehenden Schädigungen massenhaft vermehren.

Obgleich die Landschaft zunächst ziemlich wüst aussieht, bleiben die toten Bäume größtenteils im Nationalpark. Sie bieten eine wichtige Grundlage für eine neue Waldwildnis und sind Nahrungsquelle für Pilze, Insekten und Mikroorganismen. 20 bis 30 % der im Wald lebenden Arten sind auf Totholz angewiesen und können dort ihre Quartiere aufschlagen. Durch die vielen Stämme sind aber auch die nachkommenden Jungbäume vor hungrigen Wildtieren geschützt und haben so viel mehr Licht und Platz, um sich frei zu entfalten.

Um den Verkehr an öffentlichen Wegen weiterhin zu sichern, ist dort aber eine konsequente Abholzung notwendig. Die betroffenen Bäume werden in unterschiedlichen Höhen abgesägt und das Totholz im Wald gelassen.

Spende für den Nationalpark

Der Nationalpark Harz entwickelt sich auch in der Klimakrise weiter. Aber in den Randbereichen des Schutzgebiets sind Buchenpflanzungen nötig, um die Artenvielfalt im Wald zu stärken. Um den Harzer Nationalpark weiterhin zu schützen und die Baumpflanzungen voranzutreiben, beteiligten wir uns Ende diesen Jahres aktiv und überreichten dem Förderverein des Parks eine Spende. Für unsere heimische Region haben wir insgesamt 2.000 € zusammengetragen, die vom Vorstand des Vereins Dr. Friedhart Knolle dankend entgegengenommen wurden. Im neuen Jahr 2021 möchten wir uns dann mit unserem gesamten Team an einer Pflanzaktion beteiligen und mit Handarbeit neue Sprösslinge einsetzen. Denn nicht nur wir sind von einer neuen Waldwildnis überzeugt, sondern auch unsere Mitarbeiter.

Unterstützung für den Förderverein

Falls auch Sie eine besondere Verbindung zur Natur haben und die Wälder im Harzer Nationalpark genau so schätzen wie wir, helfen Sie gerne mit. Jede noch so kleine Spende kann dem Förderverein helfen und schon bald neue Bäume wachsen lassen. Für Ihre finanzielle Unterstützung erhalten Sie eine Spendenurkunde, welche die Pflanzaktion bestätigt und gleichzeitig Ihre gute Tat auszeichnet. Sprechen Sie uns bei Interesse gerne an, wir geben Ihnen weiterführende Informationen. Helfen Sie mit und geben Sie der Natur ein Stück zurück.

 

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Kraut Systemhaus für Sicherheitstechnik GmbH

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